+   Whale and Dolphin Conservation (WDC)

Wale sind Klimaschützer

Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem der Meere.
Ein einziger Wal kann so viel CO2 speichern wie 30.000 Bäume!

Aus diesem Grund unterstützen wir von Windströöm die Wal- und Delfinschutzorganisation WDC und schenken jedem Neukunden eine Patenschaft für einen Delfin, Buckelwal oder Orca.

Und wir können noch mehr tun: Wenn Sie unseren WDC-Charity-Tarif wählen, spenden Sie monatlich 1 € an den WDC und wir legen nochmal 1 € drauf.
 

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Video „Der grüne Wal“

 

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Wale sind unsere Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel

Wale sind Klimaschützer. Sie durchmischen Nährstoffe im Meer und fördern durch ihre Ausscheidungen das Wachstum von Phytoplankton, das über die Hälfte des weltweiten Sauerstoffs produziert. Ihre Körper dienen als riesige CO2-Speicher und sind nach ihrem Tod eine wertvolle Nahrungsquelle für das Leben in der Tiefsee.

Ihre Zukunft ist unsere Zukunft.

 

Krill und Fische

Wale ernähren sich von Krill und Fisch in den Tiefen der Ozeane.

Für ihre Ausscheidungen kommen sie an die Meeresoberfläche.

Dort leben mikroskopisch kleine Pflanzen, das sogenannte Phytoplankton. Die Ausscheidungen der Wale sind ein wichtiger Dünger für das Phytoplankton.

Phytoplankton

Mehr Wal-Ausscheidungen bedeuten mehr Phytoplankton.

Phytoplankton wandelt mittels Photosynthese Sonnenlicht in Energie und Sauerstoff um.

Es produziert mindestens die Hälfte des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre – und wirkt sich mit Hilfe der Wale somit positiv auf unser Klima aus.

Der Grüne Wal

Die Meere sind verschmutzt, überfischt und werden für kurzfristige kommerzielle Gewinne ausgebeutet. Etwa drei Millionen Wale sind allein im 20. Jahrhundert dem industriellen Walfang zum Opfer gefallen. Wale sind außerdem Bedrohungen wie Meeresverschmutzung, Klimawandel, Kollisionen mit Schiffen und vor allem der Gefahr, sich in Fischernetzen zu verfangen, ausgesetzt.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass Wale eine wichtige Rolle im Ökosystem der Weltmeere und für das globale Klima spielen. Ihr Fehlen hat ungeahnte Folgen. Fischer*innen und Walfänger*innen argumentieren, dass Wale bejagt werden müssen, weil sie zu viel Fisch fressen. In Wirklichkeit ist es umgekehrt: Wale tragen zu gesunden Fischbeständen bei!

 

WALSCHUTZ BEDEUTET GESÜNDERE OZEANE UND MEHR FISCH

Das sogenannte Phytoplankton, mikroskopisch kleine Organismen, die in den oberen Schichten der Meere schweben, wandeln mittels Photosynthese Sonnenlicht in Energie und Sauerstoff um. Phytoplankton produziert mindestens die Hälfte des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre. Gleichzeitig stellt es die Basis des Nahrungsnetzes im Meer dar.

Wale finden überwiegend in den Tiefen der Meere ihre Nahrung, „düngen“ jedoch durch ihre Ausscheidungen das Phytoplankton an der Meeresoberfläche mit Eisen, Stickstoff und anderen Nährstoffen. Phytoplankton ist Nahrungsquelle für tierisches Plankton, das dann wiederum Fischen und Walen als Nahrungsgrundlage dient.

Mehr Wale bedeuten also mehr Plankton und mehr Fisch.

 

WALSCHUTZ BEDEUTET KLIMASCHUTZ

Der Anstieg des atmosphärischen CO₂ (Kohlenstoffdioxid) führt zu einer Zunahme der globalen Klimatemperaturen. Das Entziehen von Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre hilft, den Klimawandel abzuschwächen. Wale spielen dabei eine wichtige Rolle. Phytoplankton produziert nicht nur Sauerstoff, sondern absorbiert auch CO₂ aus der Atmosphäre. Wenn es auf den Meeresboden sinkt, bindet es dadurch den Kohlenstoff. Wenn Wale sterben, sinken ihre Körper auf den Meeresboden und binden so ebenfalls Kohlenstoff.

Laut aktueller Studien speichern die weltweit verbliebenen Großwale als direkte Folge des Walfangs rund neun Millionen Tonnen weniger Kohlenstoff als vor dem Walfang. Alternativ würde eine allmähliche Erholung der Walbestände die Entfernung von rund 200.000 Tonnen Kohlenstoff pro Jahr bedeuten, was in etwa der CO₂ Speicherung von 110.000 Hektar Wald entspricht.

Mehr Wale bedeuten weniger CO₂ in der Atmosphäre.

 

WALSCHUTZ BEDEUTET MEERESSCHUTZ

Walkadaver sinken in der Regel auf den Meeresboden, teilweise bis in die Tiefsee. Dort sind sie für lange Zeit Lebensraum für viele kleinere Lebewesen, die nur hier vorkommen. Einige Organismen nutzen die Kadaver auch als Übergangslösung oder „Trittstein-Habitate“, um sich weiter in der Tiefsee auszubreiten. Die Kadaver dienen nicht nur viele Jahre als Lebensraum für verschiedenste Organismen (einige Arten wurden sogar bisher ausschließlich hier beobachtet), sondern stellen gleichzeitig eine wichtige Nahrungsquelle für unterschiedliche Arten dar. Walkadaver spielen demnach eine wesentliche Rolle für den Erhalt der marinen Artenvielfalt.

 

FAZIT

Wir alle brauchen Wale. Einige Populationen erholen sich seit dem internationalen Walfangverbot von 1986 langsam. Wir müssen jedoch nicht nur dafür sorgen, dass die Populationen wachsen, sondern auch dafür, dass sie dauerhaft überleben. Denn es gibt keine „nachhaltige“ Entnahme – ob durch Walfang, Kollisionen mit Schiffen, Beifang oder Lebendfänge – das Herausreißen jedes einzelnen Wals aus seiner Rolle als „Ökosystemingenieur“ fällt letztendlich auf uns zurück.

Gleichzeitig haben Wale ein Recht auf Unversehrtheit. Sie sind intelligente und hochsoziale Wesen, mit komplexer Kommunikation und engen sozialen Bindungen. Sie haben sogar Kultur, denn sie geben Erlerntes von einer Generation an die nächste weiter.

Unsere Vision von einer Welt, in der alle Wale und Delfine in Freiheit und Sicherheit leben, ist daher ein essenzielles Ziel für einen gesunden Planeten und das Überleben des Menschen.

WDC-BERICHT: THE ECOLOGICAL WHALE

Infografik phytoplankton

Infografik Wale Klimakrise Kohlenstoff

Pottwale (C) Andrew Sutton

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So schützen Sie Delfine, Orcas und Buckelwale mit einer Patenschaft!

Lernen Sie Charlie, Rainbow und Flosse kennen!

Mit Ihrer Patenschaft unterstützen Sie unser Schutzprojekt für die Großen Tümmler in Schottland.


 

Charlie

wurde im Sommer 2007 geboren und ist ein stürmischer, junger Delfin. Er wurde zu Ehren von Charlie Phillips, der unsere Patendelfine seit vielen Jahren erforscht und fast täglich mit seiner Kamera begleitet, Charlie getauft. Er flitzt am liebsten am Chanonry Point und im Cromarty Firth herum, hat viel Spaß mit seinen Freunden und ist immer zu einem Streich aufgelegt.

 

Rainbow

erhielt ihren Namen wegen ihres „farbenfrohen und strahlenden“ Wesens. Die mittlerweile vierfache Mutter wurde bereits 1989 das erste Mal als Jungtier gesichtet und ist gerne mit ihren Freundinnen unterwegs. Durch eine Kerbe in der Mitte ihrer Rückenflosse ist sie besonders gut zu erkennen.

 

Flosse

ist ein großes Delfinmännchen, dessen Alter wir auf etwa 15 Jahre schätzen. An den zwei Kerben auf seiner Rückenflosse ist er gut zu erkennen. Flosse hält sich gerne im Inneren des Moray Firth in Schottland auf und kann dort oft beim Spielen mit seinen Freunden beobachtet werden – meistens sogar von Land aus!

 

Wählen Sie Ihre Orca-Patenschaft

Unsere Patenorcas Uma und Curry leben an der kanadischen Westküste. Begleiten und schützen Sie die beiden und ihre Familien mit Ihrer Patenschaft!


 

Uma

wurde 1980 geboren und ist eine erfahrene Mutter. Ihre fünf Kinder Surf, Current, Cameleon, Albion und ihr jüngster Nachwuchs von 2017 halten Uma regelmäßig auf Trab. Sie gibt ihre Erfahrungen an die nächste Generation weiter. Umso wichtiger, nachdem in den 60er Jahren auch Mitglieder aus Umas Familie für die Unterhaltungsindustrie gefangen wurden.

 

Current

auch liebevoll Curry genannt, wurde 2004 zum ersten Mal in der östlichen Johnstone Strait, in der Nähe der Current Passage, mit ihrer Mutter Uma gesehen. Ihre stark gekrümmte Rückenflosse ist so typisch, dass wir die Familie auch aus der Ferne gut erkennen können. Currys Geschlecht konnten wir lange Zeit nur erahnen, bis wir 2018 ein kleines Orcababy an ihrer Seite entdeckten.

 

Wählen Sie Ihre Buckelwal-Patenschaft

Ihre Patenschaft hilft, unsere Paten-Buckelwale Salt und Coral auf ihren jährlichen Wanderungen zu schützen.


 

Salt

wurde 1975 zum ersten Mal eindeutig identifiziert. Heute ist sie vielfache Mutter und Großmutter. Ihren Namen erhielt Salt wegen der weißen Zeichnung auf ihrer Rückenflosse (Finne), die an eine Salzkruste erinnert. Wenige Monate, nachdem Salt ihren Namen erhalten hatte, wurde sie in ihren Winter-Gewässern in der Karibik erneut gesehen. Sie leistete damit einen wichtigen Beitrag zur Forschung, denn durch sie erfuhr man endlich, wohin die Wale jedes Jahr zum Winterbeginn wandern.

 

Coral

wurde 1988 geboren und ist ein stattliches Buckelwal-Männchen. Sein Name erinnert an die Korallenbänke in der Karibik, in der Coral geboren wurde und in die es ihn jeden Winter zieht. Auf seiner Fluke kann man heute noch die Spuren eines gefährlichen Orca-Angriffs erkennen, den er als junges Tier überlebte. WDC hat an der Ostküste der USA eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Schiffe erwirkt und kämpft gegen den Beifang, um die Buckelwale auf ihren Reisen besser zu schützen.

 

Und wir können noch mehr tun…

Logo WDC

Wenn wir unser Verhalten nicht ändern, wird es 2050 mehr Plastik im Meer geben als Fische. Das wollen wir nicht hinnehmen. Deshalb unterstützt Windströöm die Wal- und Delfinschutzorganisation WDC bei Ihrem Einsatz für WENIGER PLASTIK IST MEER.

Sie können mitmachen und den Windströöm Charity-Tarif wählen. Für jeden Euro, den Sie dadurch im Monat spenden, legt Windströöm nochmal einen Euro drauf.

 

Jetzt hier Ihren Charity-Tarif berechnen

Video „Weniger Plastik ist Meer“

 

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Mit WENIGER PLASTIK IST MEER geht WDC die Ursachen des Plastikmülls an.

  • WDC gibt Tipps zur Vermeidung von Plastik im Alltag und unterstützt bei Beach- und Urban-Clean-Ups,
  • fordert Unternehmen, Hotels und Cafés auf, bei der WDC-Challenge JA(HR) ZU WENIGER PLASTIK mitzumachen und den Plastikverbrauch zu reduzieren,
  • klärt Erwachsene in Vorträgen auf und geht bundesweit an Schulen.

Danke für Ihre Unterstützung!

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Wir alle können dazu beitragen, dass unsere Ozeane nicht weiter vermüllen.

Plastik gefährdet das Überleben von etwa 700 Arten von Meeresbewohnern, darunter auch Wale und Delfine. Sie verfangen sich in Netzen, nehmen Plastikteile und Mikroplastik statt Nahrung zu sich und leiden unter den giftigen Inhaltsstoffen.

 

Beispiel 1: Im Frühling 2018 wurde ein Grindwal vor der Küste Thailands beobachtet, der mehrere Plastiktüten erbrach und kaum noch lebensfähig schien. Die Obduktion des Wals ergab später ein erschreckendes Bild: Der nur ca. sechs Meter lange Wal hatte 80 Plastiktüten in seinem Magen.

Beispiel 2: Anfang 2017 strandete ein Cuvier-Schnabelwal an der norwegischen Küste. Seine Obduktion ergab: 30 Plastiktüten, mehrere Plastikteile und unter anderem Bonbon-Plastikhüllen füllten den Magen des ausgehungerten Tieres. Ein weiteres trauriges Opfer unseres rücksichtslosen Plastikkonsums.

Beispiel 3: In den Mägen der im Januar und Februar 2016 in Deutschland gestrandeten Pottwale wurden große Mengen Plastikmüll gefunden, darunter zum Beispiel Netze aus der Krabbenfischerei, Teile eines Plastikeimers sowie die Plastikabdeckung eines Autos.

Beispiel 4: Im April 2002 strandete ein Zwergwal in Frankreich. In seinem Magen wurden 800 g Plastik gefunden, darunter zwei Plastiktüten aus einem englischen Supermarkt.

Beispiel 5: Im Magen eines Pottwals, der in Südspanien angeschwemmt wurde, entdeckten Wissenschaftler/innen 17 Kilogramm Plastikmüll – insgesamt 59 verschiedene Teile. Darunter waren neben Plastiktüten beispielsweise auch ein Gartenschlauch, Kleiderbügel oder Teile einer Matratze.

Whale and Dolphin Conservation (WDC)

Whale and Dolphin Conservation (WDC)

WDC ist die weltweit führende gemeinnützige Organisation zum Schutz von Walen und Delfinen. Die gemeinnützige Organisation arbeitet global und national, unabhängig und wissenschaftlich und setzt sich mit Kampagnen, Forschungsarbeit, Feld- und Schutzprojekten sowie Bildungsarbeit für Wale und Delfine und den Schutz ihrer Lebensräume – der Meere und Flüsse – ein.

Gegründet 1987 in England, ist WDC mit Büros in England, Deutschland, den USA, sowie in Argentinien und Australien vertreten.

WDC kämpft für

  • Delfinarien schließen
  • Walfang stoppen
  • Meere schützen
  • Beifang beenden.

WDC ist Teil der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.

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